Dienstag, 19. November 2013

Marie Curie


Marie Curie wurde am 7.November 1867 in Warschau geboren und war Physikerin und Chemikerin.

Sie wuchs im damaligen Russischen Kaiserreich auf, bis sie nach Paris zog um zu studieren, da Frauen in Polen an der Uni nicht zugelassen waren. Sie studierte Physik und Mathematik und begann mit der Erforschung von radioaktiver Substanzen. Zum Beispiel untersuchte sie die von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindung und prägte das Wort ''radioaktiv''. Außerdem entdeckte sie mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium.

 
Währenddessen bekommt sie 2 Kinder, Irene und Eva, was sie aber nicht davon abhält weiter zu forschen. Sie bekam 1903 ein Nobelpreis für Physik und 1911 ein Nobelpreis für Chemie als bisher einzige Frau.

Nach dem Tod ihres Mannes Pierre Curie, nimmt sie seinen Platz an Universität ein und hält Vorlesungen -als erste Professorin.
Während dem ersten Weltkrieg, der 1914 begann, spendete sie ihr Preisgeld der Regierung und hilft als Radiologin den verwundeten Soldaten. Außerdem entwickelt sie eine mobile Röntgenstation, die es Ärzten erleichtert, zu behandeln.
 
Nach Ende des Krieges 1918 nimmt sie mit aller Energie ihre wissenschaftliche Arbeit wieder auf. Neun Jahre lang forscht sie zusammen mit ihrer Tochter Irene - auch sie ist mittlerweile eine berühmte Physikerin - am Radium-Institut in Paris, sammelt Spenden für wissenschaftliche Projekte und hält Vorlesungen. Im Juni 1934 stirbt Marie Curie an Blutarmut - eine Folge der radioaktiven Strahlung, der ihr Körper jahrelang ausgesetzt war. 
 
 
 

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